H-Kennzeichen: Was du über Oldtimer-Kennzeichen wissen solltest

Weißer Bugatti Cabriolet Oldtimer mit H-Kennzeichen in einem Park.
Redaktion AMEXcited
Redaktion AMEXcited
Die Sonne scheint, der Raps blüht – in einem zeitlos eleganten Oldtimer düst du über die Landstraßen. Dazu braucht dein Fahrzeug ein Kennzeichen: Speziell für Oldtimer gibt es besondere, allen voran das H-Kennzeichen. Was das H-Kennzeichen für Oldtimer bringt, wie du es bekommst und welche Alternativen es gibt, liest du hier.
  1. Oldtimer als historisches Kulturgut
  2. Vorteile des H-Kennzeichens
  3. Ein H-Kennzeichen beantragen
  4. Alternativen zum H-Kennzeichen
  5. H-Kennzeichen für Oldtimer: Dafür lohnt es sich
  6. FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Oldtimer als historisches Kulturgut

Das H-Kennzeichen sieht aus wie ein gängiges Autokennzeichen, mit dem einzigen Unterschied, dass an letzter Stelle ein H steht. Dieses H steht für historisch: Der Zweck des H-Kennzeichens ist es, zu bestätigen, dass es sich bei dem Fahrzeug um einen Oldtimer handelt.

Bevor ein Fahrzeug offiziell als Oldtimer gelten darf, muss es einige Bedingungen erfüllen:

Mit Amex im Auto immer sicher unterwegs

Als Fahrer:in eines BMW oder MINI bist du mit der BMW Premium Card Carbon von American Express dank des inkludierten BMW-Schutzbriefes bei deinen Fahrten immer gut abgesichert. Egal, ob du bei einer Panne einen Rücktransport benötigst oder bei einem Unfall Abschleppkosten anfallen, wir stehen dir zur Seite. Übrigens: Auch im Falle eines Diebstahls bringen wir dich dank Schutzbrief an dein Ziel.*

Hier informieren

Vorteile des H-Kennzeichens

Neben der offiziellen Bestätigung, dass es sich um einen Oldtimer handelt, hat das H-Kennzeichen weitere Vorteile. Fahrzeuge mit diesem Kennzeichen dürfen zum Beispiel ohne grüne Plakette in einer Umweltzone fahren. Einen Katalysator braucht das Fahrzeug nicht.

Auch finanziell zahlt sich das H-Kennzeichen aus: Für Fahrzeuge beträgt die Steuer jährlich pauschal 191,73 Euro, für Motorräder 46,02 Euro. Viele Versicherungen bieten für H-Kennzeichen zudem günstigere Tarife an. Allerdings fordern manche Anbieter, dass mit dem Fahrzeug maximal 10.000 Kilometer pro Jahr zurückgelegt werden.

Mit dem H-Kennzeichen sind Oldtimer dauerhaft im Alltag zulässig.

Nerdpedia

Obwohl das Wort Oldtimer aus dem Englischen kommt, werden historische Fahrzeuge im englischsprachigen Raum nicht so bezeichnet, sondern zum Beispiel als classic oder vintage.

Ein H-Kennzeichen beantragen

Um die oben genannten Kriterien für den Oldtimer-Status zu belegen, benötigst du als Eigentümer:in in der Regel ein Oldtimer-Gutachten, das du bei amtlich anerkannten Fachleuten einholen kannst. Dein Fahrzeug muss außerdem die Hauptuntersuchung (HU) bestehen.

Beantragen kannst du das H-Kennzeichen bei deiner Zulassungsbehörde. Üblicherweise braucht es dafür neben dem Gutachten und dem Nachweis über die bestandene HU folgende Dokumente:

Die Kosten für die Zulassung lassen sich nicht pauschal beziffern, da die Preise für das Oldtimer-Gutachten und andere Posten je nach Anbieter und nach persönlichen Wünschen variieren. Die Gesamtkosten beginnen bei etwa 200 Euro.

Ein Tipp zwischendurch für deine Fahrten und deinen Alltag: Zu deiner BMW Premium Card Carbon erhältst du zusätzlich zur Hauptkarte bis zu vier weitere Zusatzkarten. Auf diese Weise profitieren du und deine Liebsten von den Vorzügen der Karte.*

Ein grüner Mercedes-Benz Cabriolet Oldtimer mit H-Kennzeichen fährt auf einer Landstraße.

Alternativen zum H-Kennzeichen

Möchtest du deinen Oldtimer nur im Sommer fahren, lohnt sich statt des H-Kennzeichens vielleicht ein Oldtimer-Saisonkennzeichen für zwei bis maximal elf Monate. Mit diesem darfst du dein Fahrzeug nur in diesen Monaten fahren, zahlst aber auch nur anteilig Steuern. Allerdings darfst du damit nicht in Umweltzonen fahren.

Seit Oktober 2017 kannst du das Saisonkennzeichen mit einem H-Kennzeichen kombinieren. Die Steuer wird dann ebenfalls anteilig berechnet, aber die Fahrerlaubnis in Umweltzonen mit H-Kennzeichen bleibt erhalten.

Zudem gibt es das rote 07er-Kennzeichen, das du für mehrere Oldtimer verwenden darfst. Das spart zwar Steuern, allerdings sind mit diesem Kennzeichen nur bestimmte Touren erlaubt, etwa Fahrten zur Werkstatt und anschließende Testfahrten. Und du musst ein Fahrtenbuch führen.

Gut zu wissen: Für Oldtimer ist ein H-Kennzeichen keine Pflicht, du kannst auch ein normales Standardkennzeichen verwenden. Bei kleinen Fahrzeugen sind die Kfz-Steuern so manchmal günstiger als der Oldtimer-Tarif. Allerdings darfst du mit einem Standardkennzeichen nicht durch Umweltzonen fahren.

Bestens abgesichert dank Amex

Mit deiner BMW Premium Card Carbon bist du im Alltag und auf Reisen mit Amex top-versichert*:
  • BMW-Schutzbrief (für BMW und MINI) 
  • Leasing-Rückgabeschutz (für BMW und MINI) 
  • Autoschlüsselversicherung (für BMW und MINI) 
  • Fahrzeugrechtsschutzversicherung (markenunabhängig) 
  • Mietwagenvollkaskoversicherung (markenunabhängig) 
  • Auslandsreisekrankenversicherung 
  • Reiserücktrittskosten- und Reiseabbruchversicherung 
  • Reisegepäckversicherung 

Mehr erfahren

H-Kennzeichen für Oldtimer: Dafür lohnt es sich

Ganz egal, ob dein Oldtimer ein schneller Sportwagen ist oder ein schöner Cabrio-Oldtimer – mit einem H-Kennzeichen hast du die offizielle Bestätigung, dass du in historischem Kulturgut unterwegs bist. Mit einem H-Kennzeichen darfst du zum Beispiel ohne Katalysator und ohne grüne Plakette in Umweltzonen fahren und einige Versicherungen bieten günstigere Tarife für zugelassene Oldtimer.

Und noch ein Tipp: Mit einer BMW Premium Card Carbon profitierst du nicht nur von Reise- und Mobilitätsversicherungen, du bekommst bei ausgewählten Partnern auch doppelte Punkte im Bonusprogramm Membership Rewards.*

FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Was bringt mir ein H-Kennzeichen?
Mit einem H-Kennzeichen kannst du deinen Oldtimer ohne Katalysator und ohne grüne Plakette in Umweltzonen fahren. Die Kfz-Steuer ist günstiger und einige Versicherungen bieten ebenfalls günstigere Tarife für zugelassene Oldtimer.
Wann lohnt sich ein H-Kennzeichen nicht?
Bei sehr kleinen Autos ist die pauschale Oldtimer-Kfz-Steuer manchmal nicht günstiger als der normale Tarif. Allerdings hat das H-Kennzeichen nicht nur finanzielle Aspekte, sondern ermöglicht auch Fahrten in Umweltzonen ohne grüne Plakette.
Wie viele Kilometer darf ich mit H-Kennzeichen im Jahr fahren?
Mit einem H-Kennzeichen kannst du grundsätzlich das ganze Jahr so viel fahren, wie du möchtest. Es gibt allerdings einige Versicherungsanbieter, die für ihre Oldtimer-Tarife eine Höchstgrenze von 10.000 Kilometer pro Jahr ansetzen.

Du interessierst dich für die neuesten Autotrends, die exklusivsten Modelle und die Zukunft der Mobilität? Wir liefern dir die besten Storys und Neues rund um das Thema Mobilität direkt ins Postfach. Abonniere unseren Newsletter und erfahre die Highlights immer aus erster Hand.

JETZT ANMELDEN

Mehr zu dem Thema


*Detaillierte Informationen zu Leistungen, insbesondere zu Ausschlüssen, kannst du den jeweiligen Bedingungen des Kartenproduktes oder des Versicherungsproduktes entnehmen.

WELCHE KREDITKARTE PASST ZU DIR?
WELCHE KREDITKARTE PASST ZU DIR?
An dieser Stelle befinden sich Inhalte aus sozialen Medien
Wir verwenden den Service eines Drittanbieters, um Inhalte einzubetten. Dieser Service kann Daten zu Ihren Aktivitäten sammeln. Bitte lesen Sie die Details durch und stimmen Sie der Nutzung des Services zu, um die Inhalte anzusehen.
MEHR INFORMATIONEN
Gewinne 1.000 € für deine
Urlaubskasse
Kannst du diese Frage beantworten? Dann hast du jetzt die
Chance, 1.000 € für deinen Traumurlaub zu gewinnen!

Was ist ein typisches spanisches Gericht?
A: Sushi B: Tapas C: Gyros