- Den richtigen Anbieter für das Offroadtraining finden
- Adventure-Offroadtraining: Das Abenteuer beginnt
- Kaufkriterien für Offroadtrainingautos
- Die beliebtesten Fahrzeugmodelle für Offroadtouren
- Motorrad-Offroadtraining: Geländespaß auf zwei Rädern
- Geländefahrtraining: Sumpf ist Trumpf
Den richtigen Anbieter für das Offroadtraining finden
Es gibt zahlreiche Offroadparks in Deutschland. Viele Trainingsgelände sind auf ehemaligen Truppenübungsplätzen entstanden, zum Beispiel in Ostdeutschland. Auf einigen Plätzen liegt der Schwerpunkt beim reinen Spaß am Bergauffahren und Schlammtauchen.
Andere Betreiber, zum Beispiel der ADAC, vermitteln im Fahrsicherheitstraining wichtige Grundlagen für alle Fahrsituationen. Oder du lernst, wie du dein Fahrzeug mit Seilwinde, Brett und Schaufel selbst aus einer misslichen Lage befreist.
Gute Outdoor-Parks bieten Rundkurse unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade und auf Wunsch Einzeltrainings für Geländeneulinge an. So kannst du von der Pike auf das Fahren mit dem Geländewagen lernen.
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Auf ins Gelände: Der Offroadpark in Peckfitz, Sachsen-Anhalt
Der Offroadpark Peckfitz in Gardelegen bietet auf einer Fläche von 34 Hektar nahezu alles, was sich Offroadfans wünschen: Waldwege, Schlamm- und Wasserlöcher, Steigungen und Gefällestrecken, ein Sandberg, ein Bahndamm und eine Wippe sorgen für Abwechslung für Anfänger:innen und echte Geländeprofis.
Auf dem ehemaligen Gelände der DDR-Grenztruppen können Besucher:innen entweder mit dem eigenen Auto Spaß haben oder mit einem der zahlreichen Mietfahrzeuge: Geländewagen, SUV, Pick-up, ATV, Quads, Buggys sowie LKW stehen zur Verfügung.
Wenn ein Tag nicht ausreicht, kannst du entweder auf Campingplätzen in der Umgebung übernachten oder im angeschlossenen Offroadhotel.
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Adventure-Offroadtraining: Das Abenteuer beginnt
Wer längere Ausfahrten abseits der Zivilisation sucht, findet im Ausland passende Anbieter. Nicht immer muss es gleich der Wüstentrip durch Ténéré oder Gobi sein. Auch in Osteuropa findest du kernige Herausforderungen, zum Beispiel mit einer ordentlichen Schlammpackung in den Wäldern der Karpaten in Rumänien.
Wie bei Autofahrtrainings im Winter gilt ebenso für Offroadtrainings: Absolviere möglichst erst einige Übungstage im Inland, um dich mit den Grundlagen vertraut zu machen und dir im Notfall selbst aus der Patsche helfen zu können. Dann macht die mehrtägige Tour durch die Wildnis so richtig Spaß.
Im Schlamm auf Achse, das geht auch für große Kaliber: Für Offroad-Lkws, Expeditionsfahrzeuge und 4x4-Camper gibt es eigene Trainingsangebote, zum Beispiel bei der Geländefahrschule für Unimog-Besitzer:innen.
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Kaufkriterien für Offroadtrainingautos
Bei vielen Offroadparks kannst du gegen Aufpreis ein geländegängiges Fahrzeug mieten. Möchtest du öfter mit Freund:innen ins Gelände oder auf große Tour, solltest du über ein eigenes Auto für dein G-Klasse-Offroadtraining oder die Land-Cruiser-Tour nachdenken. Dann weißt du immer genau, wo die technischen Grenzen deines Fahrzeuges liegen, die bei jedem Geländewagen anders ausfallen.
Zerkratzter Lack ist beim Offroader-Gebrauchtkauf kein Ausschlusskriterium. Aber auf diese Punkte solltest du achten:
- Wie sieht der Unterboden aus? Ist die Fahrzeugunterseite trocken, oder gibt es undichte Stellen vom Aufsetzen im Gelände? Top wäre ein montierter Unterfahrschutz.
- Offroad ist Schwerstarbeit für Getriebe und Kupplung. Schaltet das Fahrzeug ruppig, könnte eine baldige Reparatur anstehen.
- Sind Schutzgitter für die Lampen, Seilwinde und Überrollkäfig verbaut? Das gibt Extrapunkte im Gelände.
- Wie liegt der Auspuff? Für das Waten durchs Wasser ist ein höhergelegter Abgasauslass perfekt.
- Wie sieht das Fahrwerk aus? Ist es höhergelegt? Federt es noch sauber ein oder wurde es beim 4x4-Einsatz bereits zu sehr malträtiert?
- Sind alle Differenzialsperren noch in Ordnung? Die besten Geländewagen haben serienmäßig drei davon.
- Riecht es unter Gummimatten und Velours muffig? Dann ist der Wagen beim Geländefahrtraining wohl zu tief ins Wasser getaucht oder hat dort sogar länger gestanden.
Tipp: Günstige und unverwüstliche Autos für Einsteiger:innen wie den Lada Niva gibt es gebraucht schon für den Gegenwert eines neuen Land-Rover-Frontschutzbügels.
Offroadtraining beim ADAC
Die Trainer:innen zeigen dir, wie du in Abhängigkeit von Böschungswinkel, Rampenwinkel und Verschränkung optimal über unwegsame Pisten fährst und was du auf dem Outdoor-Kurs alles beachten solltest. Das achtstündige Fahrsicherheitstraining kostet rund 180 Euro.
Die beliebtesten Fahrzeugmodelle für Offroadtouren
Geländewagen und SUV bieten meist viel Platz im Innenraum sowie eine Übersicht aus angenehmer Höhe im Straßenverkehr. Doch nicht jedes Fahrzeug mit großem Kühler und viel Bodenfreiheit ist automatisch auch fürs Gelände geeignet. Oft sind es gerade die unscheinbaren Modelle, die abseits des Asphalts so richtig aufdrehen. Zu den Klassikern im Gelände gehören diese Fahrzeuge:
- Mercedes G: Der einst von Daimler-Benz und Steyr-Daimler-Puch für Grenzpatrouillen in Wüstenstaaten entwickelte Geländewagen bewährt sich heute oft vor Bootstrailer und Pferdehänger. Ebenso im Dreck beweist der Luxus-Offroader Nehmerqualitäten.
- Jeep Wrangler: Der Nachfahre des legendären Jeep Willys ist seit 1987 der wohl beliebteste US-Geländewagen. Der seit 2018 verbaute Leiterrahmen macht den Wrangler noch verwindungssteifer.
- Land Rover Defender: Der 2016 eingestellte Ur-Defender erlebt seit 2020 ein Revival als rundgeschliffene Neukonstruktion mit viel Elektronik, Aluminium und Magnesium an Bord. Unter der neuen Schale versteckt sich weiterhin ein brauchbarer Geländegänger.
- Toyota Landcruiser: In allen Wüsten und Steppen der Welt zu Hause ist der Toyota-Geländewagen der Kosmopolit unter den Offroadern. Seit 1951 wurde er viele Male überarbeitet und verbessert.
- Lada Niva: Der als russisches Eisenschwein bezeichnete Offroadwagen wird seit 1976 fast unverändert gebaut. Des Herstellers bestechende Modellphilosophie ist es, nichts am Auto zu verbauen, was kaputtgehen könnte.
Motorrad-Offroadtraining: Geländespaß auf zwei Rädern
Offroadtraining mit dem Motorrad kann ebenso Spaß machen wie mit dem Auto, entweder auf denselben Kursen oder auf speziell dafür gebauten Motocrossstrecken. Dabei hast du meistens die Wahl, ob du mit eigenem Fahrzeug oder einer Leihmaschine ins Gelände gehst.
Beachte, dass es bei Motorrädern viele verschiedene Größenklassen und Fahrzeugkategorien gibt, die unterschiedliche Anforderungen an die Fahrer:innen stellen:
- Auf Motocrossstrecken springst du mit leichten Maschinen möglichst schnell über abgesperrte Rundkurse im Gelände. Indoor heißt der Sport übrigens Supercross.
- Enduros sind schwerere Geländemotorräder mit größerem Tank und Straßenzulassung – wie gemacht für Fahrten durch die Wüste. Für Enduros sind Motocrossstrecken aufgrund ihres höheren Gewichts schwieriger zu meistern.
- Trial-Motorräder haben fast die Leichtigkeit von BMX-Fahrrädern. Es geht allein ums Gleichgewichtshalten und die perfekte Akrobatik auf dem Parcours. Schlamm und Dreck sind auf diesen Kursen nur Nebensache oder fehlen ganz.
Erkundige dich vor dem Besuch eines Motorrad-Parcours, welche Motorradtypen überhaupt zugelassen sind, für welche Fahrzeuge die Strecke gebaut ist und ob du dein eigenes Bike mitbringen darfst. Mit Enduros kannst du zudem auf vielen Outdoor-Autopisten prima fahren.
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Geländefahrtraining: Sumpf ist Trumpf
Egal, ob es dir allein ums Abtauchen in Staub und Dreck geht oder du praktisches Wissen für den Umgang mit Hänger, Gespann, Kettenfahrzeug oder Enduro erwerben möchtest: Ein Offroadtraining zu absolvieren lohnt sich auf jeden Fall, zum Beispiel vor deiner nächsten Offroadreise.
Frage vorher nach, worauf der jeweilige Offroadpark spezialisiert ist, ob du dort gegebenenfalls ein Leihfahrzeug bekommst, und ob es vor Ort Instruktor:innen gibt, die dir nützliche Kniffe fürs Gelände vermitteln. Dann macht das Outdoor-Vergnügen noch mehr Spaß.
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