- Marktstart als Zwillinge: Die MINI-Anfänge 1959
- Weitere Varianten ab 1960: Es lebe die Vielfalt
- Lizenzbauten: Von England in die weite Welt
- Jahrtausendwende: Der Transfer nach München
- Darf es etwas mehr sein? Die aktuellen MINI-Modelle
- Kein großes Geheimnis: Es wird elektrisch
- Erst klein, dann gewachsen – und doch immer noch MINI
Marktstart als Zwillinge: Die MINI-Anfänge 1959
Im August 1959 erlebte die Welt eine skurrile Premiere: Mit dem Morris Mini Minor und dem Austin Seven präsentierte die British Motor Company (BMC) zwei neue Modelle, die sich fast wie ein Ei dem anderen glichen. Nur am Kühlergrill, den Radkappen und den Farben waren sie zu unterscheiden.
Geschuldet war diese Doppelpremiere der damaligen Markenvielfalt des britischen Automobilkonzerns, der Anfang der 1950er-Jahre aus dem Zusammenschluss der Austin Motor Company und der Morris Motor Company entstanden war. Verschiedenen Zielgruppen sollte so das jeweils passende Fahrzeug schmackhaft gemacht werden.
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Geniales Konzept für den ganz Kleinen
Das Projekt gelang – und wie: Der quer eingebaute Motor, der sich die Schmierung mit dem Getriebe teilte, und weitere platzsparende Maßnahmen an Fahrwerk und Motorperipherie sorgten dafür, dass das nur 3,05 Meter kurze Wägelchen zwischen den beiden Achsen genug Raum für vier Erwachsene bot.
Der günstige Preis von rund 500 Pfund trug ein Übriges dazu bei, dass der MINI, der seinen Namen erst später bekommen sollte, sofort zum Bestseller wurde: Ein größeres Auto wie der Ford New Consul schlug damals mit fast 820 Pfund zu Buche. Und die Zeiten waren geprägt von Ungewissheit: Die Suezkrise gefährdete die Ölversorgung des Königreiches. Der sparsame und günstige MINI war die passende Antwort für einen großen Teil der Bevölkerung.
Weitere Varianten ab 1960: Es lebe die Vielfalt
Vom schnellen Erfolg angespornt, übertrug der geistige Vater des MINI, Sir Alec Issigonis, das Grundkonzept auf weitere Karosserieformen. Schon im ersten vollständigen Produktionsjahr 1960 kamen mit Van, Pickup, Traveller und Countryman gleich vier Varianten hinzu. Alle Modelle rollten bis zur Einführung der Scheibenbremsen 1984 auf den legendären winzigen 10-Zoll-Rädern.
Schnell wurde es sportlich: Der MINI Cooper
Ein guter Freund des MINI-Konstrukteurs Issigonis war ein gewisser John Cooper, der hauptberuflich Sportwagen entwickelte und nun auch Hand am MINI anlegen durfte. Das Ergebnis im Jahr 1961: eine erste Kleinserie von 1000 MINI Cooper mit einem auf einen Liter Hubraum vergrößerten Motor und 55 PS.
Kleines Auto, tiefe Straßenlage, viel Kraft: Die BMC wurde von der Nachfrage nach dieser Kombination sprichwörtlich fast erschlagen. Noch einmal schärfte Cooper im Auftrag des Herstellers 1963 nach: Nun gab es 70 PS aus 1,1 Liter Hubraum. Im gleichen Jahr errang ein MINI den Klassensieg bei der Rallye Monte Carlo. Am Steuer saß – wie auch bei den Gesamtsiegen in den drei Folgejahren – der Finne Rauno Aaltonen.
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Lizenzbauten: Von England in die weite Welt
Über Lizenzbauten verbreitete sich das Konzept schnell, etwa ab 1965 in Italien und ab 1967 unter dem Namen Wolseley 1000 in Australien, wo bereits ein Jahr zuvor die ziemlich nackte Moke-Variante vom Band gelaufen war. Ähnlich wie der Citroen Mehari kam sie mit vier einfachen Stühlen in einer Art Blechwanne und einem darüber gespannten Stoffdach. 1969 kam erstmals MINI als eigene Marke ins Spiel.
Nach einer Phase mit diversen Sondermodellen strafften die MINI-Macher:innen bis 1983 das Modellprogramm, sodass nur noch der MINI mit Ein-Liter-Motor und nunmehr 40 PS übrigblieb. Die Rückkehr des MINI Cooper mit 1,3 Litern Hubraum im Jahr 1990 sorgte vielerorts für Freudensprünge. Zwei Jahre später fiel der kleine Motor den immer strengeren Abgasnormen zum Opfer.
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Jahrtausendwende: Der Transfer nach München
So schade es ist: Alles Gute kommt irgendwann zu einem Ende. Nach rund 41 Jahren lief der letzte klassische MINI im Jahr 2000 vom Band. Insgesamt waren es mehr als 5,3 Millionen; damit war der MINI das meistgebaute Auto britischen Ursprungs.
Mittlerweile gehörte die Marke zu BMW: Das Unternehmen hatte die Rechte bereits 1994 mit dem Kauf von BMC-Rechtsnachfolger Rover erworben und einen modernen MINI entworfen. 2010 stieß BMW die einst so ehrwürdige Marke Rover für symbolische 10 Pfund ab und nahm damit letztlich nur den MINI mit.
2001 erfuhr die Welt, was BMW aus dem Erbe gemacht hatte. Einige Purist:innen schmerzte die Verwandlung des klassischen Modells, doch neue Vorschriften zum Insassenschutz und die gestiegenen Komfort- und Sicherheitsansprüche der Kundschaft ließen es nicht zu, bei den Mikro-Abmessungen des Originals zu bleiben.
Gratwanderung: Die behutsame Weiterentwicklung
Das Echo der Fachwelt auf den neuen MINI fiel insgesamt sehr positiv aus – vor allem deshalb, weil das Original auf den ersten Blick zu erkennen war. Und eine Tour hinter dem Steuer erinnerte wie zuvor ein wenig ans Kartfahren: mit der Sitzfläche knapp über dem Asphalt, einer direkten Lenkung und Motoren von 90 bis 218 PS, also einer hinreichend großzügigen Motorisierung. Erstmals gab es den MINI nun auch mit Dieselmotoren.
Mit der zweiten Generation der Neuauflage kamen dann auch altehrwürdige Karosserieformen wie der Clubman (2007) und der Countryman wieder ins Programm. Allerdings entfernte sich die Marke immer weiter von ihrem wesentlichsten Merkmal „mini“ – die Länge betrug knapp vier Meter (Clubman) beziehungsweise etwa 4,10 Meter (Countryman). Das hatte durchaus auch kritische Stimmen zur Folge.
Den Verkaufszahlen schadete diese Entwicklung allerdings nicht. In mehreren Jahren konnte BMW über 300.000 MINI weltweit absetzen. Der Weg zurück zum Bestseller war geglückt.
MINI-Vater Sir Alec Issigonis: Echter Auto-Adel
Darf es etwas mehr sein? Die aktuellen MINI-Modelle
Neben dem Klassiker mit wahlweise drei oder fünf Türen umfasst die heutige Modellpalette noch ein Cabrio, den Kombi Clubman sowie den SUV Countryman.
Schon die Basis-Motorisierung „One“ vermittelt bei beherzter Handhabe das typische MINI-Fahrgefühl. Die nächstschärfere Motorisierung trägt dann jeweils den Zusatz „Cooper“, während die stärkste Version als „John Cooper Works“ in den Showrooms steht.
Der MINI ist als Cooper SE Countryman auch mit Plug-in-Hybridantrieb erhältlich. Ferner ist eine vollelektrische Version (MINI Cooper SE) im Angebot, die mit 184 PS ebenfalls sportlich ausfällt. Echte Sportwagen-Fahrleistungen bietet der John Cooper Works mit bis zu 306 PS und maximal 250 Kilometer pro Stunde.
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Kein großes Geheimnis: Es wird elektrisch
Auch bei MINI stehen alle Zeichen auf Elektrifizierung. Studien zu einem vollelektrischen Crossovers (Aceman) sowie einem Cabrio wurden bereits vorgeführt; 2025 soll letztmalig ein Modell mit Verbrennungsmotor auf den Markt kommen. Die vollständige Elektrifizierung aller Modelle soll bis 2030 abgeschlossen sein.
An der Auffrischung der Palette arbeiten MINI-Chef Bernd Körber und seine Mannschaft aber schon jetzt. Den Anfang macht die neue Generation des Basismodells im Jahr 2023, die bei ihrem Debüt von einem vollelektrischen Kleinwagen begleitet wird, so der Plan.
Mit großer Spannung erwartet nicht nur die Fangemeinde ein mutmaßlich deutlich größeres Modell, das zusätzlichen Raum und mehr Variabilität bieten soll. Wann es so weit ist, darüber schweigt sich die BMW-Tochter noch aus.
Eine grobe Idee von möglichen Zukunftsideen gibt die Studie „Vision Urbanaut“ von 2020: Der Innenraum soll auch als Wohnzimmer to go oder mobiles Büro fungieren. Abzuwarten bleibt, was von der Vision in der Serie übrigbleibt.
Erst klein, dann gewachsen – und doch immer noch MINI
Der erste MINI war wirklich winzig und machte die Marke zu einer weltweit bekannten und geliebten Marke. Das wird ihm keiner nehmen, und eine große Fangemeinde ist dem Kultauto bis in ferne Zukunft wohl sicher. Doch mit den Zeiten änderten sich auch die Ansprüche der Kund:innen. Nach dem Ende des alten MINI erfolgte der Startschuss für die Auferstehung im Jahr 2001. BMW gelang es, die Marke erfolgreich in die Moderne unter Erhalt ihrer originären Kernwerte zu überführen: sportliche Modelle in unverkennbarer Optik, die Spaß bringen, ohne dick aufzutragen.
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