Maserati, Porsche, Range Rover: Die 6 edelsten Luxus-SUVs

Ein SUV fährt durchs Wasser
Redaktion AMEXcited
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Sich mit einem klassischen Sportwagen so richtig austoben – herrlich. Doch solch einem schnellen Rennwagen fehlt es meist an Komfort, Platzangebot und Variabilität für deinen automobilen Alltag. Darum stehen SUVs hoch im Kurs, die Käufer:innen mit Übersicht und großzügigen Innenräumen überzeugen. Mit einem Luxus-SUV kannst du die Faszination mit dem Praktischen verbinden. Die Auswahl ist groß, die Ausstattung üppig, der Motor stark. Lies hier, welche Luxus-SUVs die bekanntesten Edelmarken zu bieten haben.
  1. Sportlich durch und durch: Der Maserati Levante
  2. Auf Wunsch sogar elektrisch: Der Bentley Bentayga
  3. Nische in der Nische: Der Lamborghini Urus
  4. Die robuste Legende: Der Range Rover
  5. Bodenständig im besten Sinne: Der Porsche Cayenne
  6. Unerreicht luxuriös: Der Rolls-Royce Cullinan
  7. Vielfalt auf hohem Niveau

Sportlich durch und durch: Der Maserati Levante

Auch als SUV wird Maserati dem eigenen sportlichen Anspruch gerecht. Das gelingt optisch trotz fünf Meter Länge, dafür sorgt die flache Dachlinie zusammen mit dem muskulösen Hinterteil. Der Maserati Levante beherrscht die nahtlose Verbindung zum Smartphone, zur Smartwatch und zum persönlichen digitalen Assistenten, sodass du dich voll auf das Wesentliche konzentrieren kannst.

Vier Fahrmodi – und fünf beim Spitzenmodell Trofeo – sowie sechs Höhenstufen des Fahrwerks betonen die Sportlichkeit auch auf der technischen Ebene. Bereits der „kleine“ Levante reicht seine Kraft per Allrad an den Bodenbelag weiter – entsprechend unmittelbar und dynamisch ist das Handling.

Ein blauer Maserati im Schnee

Nerdpedia

Im Jahr 2021 lag der Anteil der Neuzulassungen von SUVs bei 25,4 Prozent. Kein anderes Fahrzeugsegment verzeichnete mehr Neuzulassungen.

Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt

Auf Wunsch sogar elektrisch: Der Bentley Bentayga

Während sich die Front des Bentley Bentayga an den eher konservativen Werten der Marke orientiert, fällt das Heck recht sportlich aus. Das 5,14 Meter lange SUV kann in der Hybridvariante trotz 449 PS auch ganz leise Töne spucken: Bis zu 40 Kilometer rein elektrisches Fahren sollen möglich sein. Das fahrtechnische Nonplusultra ist die konventionell motorisierte Speedversion mit 635 PS und einer raketenhaften Beschleunigung in weniger als vier Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100.

Konnektivität mit Wireless Apple Car Play oder Android Auto ist ebenso selbstverständlich wie die eigene Fahrzeug-App, mit der du Daten aus der Ferne abfragen und einige Funktionen steuern kannst. Bis zu sieben Sitze sind möglich. Eine Breitling als Cockpituhr ist auch kein Problem – die Liste der möglichen Sonderausstattungen ist lang.

Cockpit eines Bentley Bentaygas von innen

Better safe than sorry

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Nische in der Nische: Der Lamborghini Urus

Logisch, dass längst auch die Sportwagenbauer und Luxusautomarken auf diesen Trend der Luxus-SUVs aufgesprungen sind. Wie Lamborghini: Bei seinem Marktstart bezeichnete Lamborghinis Ex-CEO Stefano Domenicali den Urus als Symbiose aus hohem Komfort und den Fahrleistungen eines Sportwagens. Das Auto duckt sich flacher weg als alle Mitbewerber in dieser Klasse, scharfe Kanten im Blech betonen den kompromisslos sportlichen Anspruch. Das Innenleben begeistert Enthusiast:innen mit Flugzeugcockpit-Zitaten an den Bedienelementen in der Mittelkonsole.

Du hast 27 Fahrmodi zur Auswahl, mit denen du unter anderem die Hinterradlenkung und die adaptive Luftfederung ganz nach Gusto feinjustierst. Dank einiger Dutzend Gimmicks wie Sprach- und Song-Erkennung, Assistenzsysteme für aktive und passive Sicherheit sowie Echtzeitverkehrsinfos, Unwetterwarnungen und Over-the-air-Updates kommen auch Freund:innen digitaler Services im Auto auf ihre Kosten.

Ein weißer Lamborghini vor der Spanischen Treppe in Rom

Nerdpedia

Bis Ende 2004 konnten SUVs mit mehr als 2,8 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht als Lkw zugelassen werden – bei entsprechend niedrigerer Steuer. Diese Gesetzeslücke wurde zum 1.1.2005 geschlossen.

Die robuste Legende: Der Range Rover

In die Karosserie eingebettete Türgriffe, ein cleanes Blechkleid und gewohnt wuchtig wie seit Jahrzehnten: Den Designer:innen des neuen Range Rovers ist der Spagat aus Retroanmutung und moderner Interpretation nahezu perfekt gelungen. Ebenfalls zeitgemäß und immer mit Kraftreserven ausgestattet sind die beiden Hybridvarianten mit 440 oder 510 PS.

Ein technischer Leckerbissen ist das optionale adaptive Fahrlicht, das die Frontbeleuchtung ständig an die Umgebung anpasst. Hersteller Land Rover zählt 1,2 Millionen einzeln ansteuerbare Mikrospiegel, die unter anderem Fernlicht ermöglichen, das den Gegenverkehr nicht blendet. Mit Amazon Alexa an Bord unterstreicht die Traditionsmarke zudem den Anspruch, mit der Zeit zu gehen.

Ein Range Rover vor einer Felswand

SUV in Miniformat: Bartek Wadera 126

Für enge Städte und kleine Stellplätze gibt es für SUV-Freund:innen passende Modelle auf Kleinwagenbasis. Wer es besonders kompakt und zugleich exklusiv mag, kann sich auf die Suche nach einem Bartek Wadera 126 machen.

Das 3,18 Meter kurze Fahrzeug mit SUV-typischem Aufbau und halboffenem Dach, das auf dem Fiat 126 basiert, wurde jedoch nur ein paar Dutzend Mal Mitte der 1990er-Jahre in Polen gebaut. Mit etwas mehr als 600 Kilogramm Leergewicht lassen sich vier Exemplare in etwa mit einem Rolls-Royce Cullinan aufwiegen.

Bodenständig im besten Sinne: Der Porsche Cayenne

Bei vielen Vergleichstests geht der Cayenne wegen seiner hohen Alltagstauglichkeit als bestes SUV der Oberklasse durch. Keine andere Luxusautomarke versteht es so gut, Sportlichkeit leicht beherrschbar zu machen. Das gilt für alle Varianten, also auch für den 680 PS starken Turbo S E-Hybrid, mit dem sich Porsche zudem traut, einen alternativen Antrieb zur leistungsstärksten Variante der Modellreihe zu machen – ein Highlight der Entwicklungsarbeit.

Optisch noch etwas mehr an der Ikone 911 gehalten und damit näher am Ursprung der Marke ist die Coupé-Version mit ihrem abfallenden Dach. Am schnellsten ist der auf Performance getrimmte Turbo GT mit 640 PS und seinen gigantischen 440-Millimeter-Keramikbremsscheiben an der Vorderachse.

Ein weißer und ein roter Porsche in einer Tiefgarage

Ferrari fehlt – aber nicht mehr lange

Auch die italienische Sportwagenschmiede Ferrari will künftig höher bauen: Für 2022 ist das SUV Purosangue – zu Deutsch: Vollblut – angekündigt, erste Bilder des noch getarnten Power-SUV kursieren bereits im Netz. Expert:innen gehen davon aus, dass mindestens 600 PS unter der gestreckten Haube stecken und der Purosangue etwas mehr als 200.000 Euro kosten dürfte.

Unerreicht luxuriös: Der Rolls-Royce Cullinan

Der Cullinan ist der Inbegriff des automobilen Luxus, insbesondere was den Fahrkomfort und Sonderwünsche betrifft. Bei der britischen Edelschmiede Rolls-Royce war noch nie die Frage, was es an Extras gibt, sondern was die Kund:innen wünschen. Bestes Beispiel ist das Recreation Module für den Kofferraum: Das 48 Liter große Schubladenmodul im Gepäckraum wird ganz nach den Vorstellungen der Kund:innen gestaltet – etwa als mobile Cocktailbar oder als mobiles Minibüro mit allen nötigen Anschlüssen.

Du kannst im Cullinan die Bar mit der Viewing Suite kombinieren, einem Set von zwei Sitzplätzen und einem kleinen Tisch auf dem waagerecht ausklappenden Teil der Heckklappe. Beim Rolls-Royce Cullinan sind die wenigen Exemplare auf dem Markt meist teurer als die Basisvariante.

Ein schwarzer Rolls-Royce Cullinan im Studio mit geöffneter Fahrertür

Extra-Tipp

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Vielfalt auf hohem Niveau

Luxus-SUV ist nicht gleich Luxus-SUV: Vom sportlichen Geschoss bis zum gediegenen Gleiter gibt es die unterschiedlichsten Modelltypen. Allen gleich sind dagegen beste Grundausstattungen und buchdicke Sonderausstattungslisten, in denen Extras stehen, die du dir bislang noch nicht einmal vorstellen konntest. Auch moderne Fahrassistenten wie die adaptive Geschwindigkeitsregelung oder ein Stauassistent kannst du bei vielen Modellen integrieren lassen. Das Hauptproblem wird sein, dich für eines der allesamt außergewöhnlichen SUV-Modelle zu entscheiden.

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