6 tolle E-Quads für Erwachsene, Jugendliche und Kinder

Ein Junge fährt auf einem E-Quad über unbefestigtes Gelände.
Markus Huth
Markus Huth
Fast lautlos düst du durchs Gelände, bretterst über Stock und Stein, über Äste und trockenes Holz. Gewagt legst du dich in die Seite, eine scharfe Drehung, Steinchen wirbeln auf. Und die Räder reagieren auf jede kleine Handbewegung. E-Quads bieten ein unvergleichliches Fahrgefühl und garantieren puren Spaß. Bisher sind sie vor allem als Freizeitmobile für Kinder und Jugendliche bekannt, doch es gibt bereits erste Erwachsenenmodelle mit starken Elektromotoren und Straßenzulassung. Wir stellen sechs der kleinen Energiebündel vor.
  1. Kraftprotz mit Straßenzulassung: HECHT 59399
  2. Der kleine Straßenbruder: HECHT 56155
  3. Straßenzulassung für ruhiges Tempo: ZündApp Goliath 1.0
  4. Trägt bis zu 80 Kilogramm: miweba S-10 Elektro
  5. Das schnellste E-Quad: TomRide TR300
  6. Für die Kleinen: Jamara Ride-on Quad Protector
  7. Volle Quad voraus!

Kraftprotz mit Straßenzulassung: HECHT 59399

Dieses massive E-Quad (184 x 116 x 110 Zentimeter) des tschechischen Unternehmens für Gartentechnik HECHT ist eines der wenigen Modelle mit Straßenzulassung. Es verfügt über LED-Blinker und Bremslicht, Lampen zum Auf- und Abblenden, Rückspiegel und Hupe.

Preis: ab rund 3.700 Euro

Good to know: Für erhöhte Sicherheit sorgen das mitgelieferte Lenkradschloss und die Alarmanlage.

Ein massives E-Quad mit blauen Applikationen vom tschechischen Hersteller Hecht

Nerdpedia

Als erstes Quad der Welt gilt das 1899 herausgebrachte „Quadricycle“ von Royal Enfield. Es bestand aus zwei verbundenen Fahrrädern mit einem Heckmotor.

Der kleine Straßenbruder: HECHT 56155

Dieses etwas kleinere E-Quad (145 x 102 x 96 Zentimeter) verfügt ebenfalls über eine Straßenzulassung und ein Top-Speed von 45 Kilometer pro Stunde. Es ist für Erwachsene mit maximal 120 Kilogramm Gewicht geeignet. Von seinem großen Bruder unterscheidet sich das HECHT 56155 vor allem durch den mit 1.200 Watt deutlich schwächeren Motor und die geringere Batteriekapazität von 20 Amperestunden.

Preis: ab rund 2.000 Euro

Good to know: Nicht nur Quads, sondern auch E-Bikes sorgen für großartigen elektrischen Fahrspaß.

Ein E-Quad mit grünen Applikationen vom tschechischen Hersteller Hecht

Motorrad auf vier Rädern

Per Definition hat ein Quad vier Räder, aber was ist dann der Unterschied zu einem Pkw, der auch vier Räder hat? Die Antwort: Ein Quad ähnelt konzeptuell trotz seiner vier Räder stärker einem Motorrad, denn es hat Sattelsitze und eine Lenkstange.

Straßenzulassung für ruhiges Tempo: ZündApp Goliath 1.0

Das Goliath 1.0 (170 x 105 x 100 Zentimeter) des österreichischen Herstellers ZündApp hat ebenfalls eine Straßenzulassung, allerdings nur bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde.

Preis: ab rund 4.000 Euro

Good to know: Dieses E-Quad gibt es ohne Aufpreis in unterschiedlichen Farben, zum Beispiel Rot, Grün oder Schwarz.

Ein rotes Quad steht auf unbefestigtem Gelände.

Welcher Führerschein?

Um die oben aufgeführten drei Modelle auf der Straße zu fahren, reicht ein Führerschein der Klasse AM. Denn keines erreicht mehr als 45 Kilometer pro Stunde, und ihre Motorleistung liegt unter 4 Kilowatt. Für E-Quads ohne Straßenzulassung ist zwar kein Führerschein erforderlich, sie dürfen aber nur auf Privatgelände gefahren werden.

Trägt bis zu 80 Kilogramm: miweba S-10 Elektro

Das Label Actionbike Motors des deutschen Herstellers miweba ist eine bekannte Marke in der Quad-Szene. Seine Elektromobile sind vor allem für Jugendliche und Kinder bestimmt, aber auch Erwachsene können sie benutzen, solange sie nicht mehr als 80 Kilogramm wiegen. Das leistungsstarke S-10 Elektro (155 x 93 x 102 Zentimeter) hat keine Straßenzulassung, darf also nicht auf öffentlichen Straßen, Plätzen, Feld- und Waldwegen gefahren werden.

Preis: rund 950 Euro

Good to know: Die Lenkstange ist gepolstert und dämpft heftige Stöße ab; das Höchsttempo lässt sich per Knopfdruck drosseln – prima, falls ein kleineres Kind das S-10 Elektro fahren will.

Produktbild eines roten E-Quads.

Das schnellste E-Quad: TomRide TR300

Der US-amerikanische Hersteller TomRide baut E-Quads für Kinder und Jugendliche, doch das schneidige TR300 (145 x 95 x 95 Zentimeter) kann auch Erwachsene bis zu 90 Kilogramm Gewicht tragen. Auch wenn es keine Straßenzulassung hat, ist es das schnellste der hier vorgestellten Modelle.

Preis: ab rund 3.400 Euro

Good to know: Laut Herstellerangabe sorgt die Funktionsweise des Differenzials bei diesem Quad für besonders wenig Wartungsaufwand.

Ein Junge sitzt auf einem Quad, das auf einer Wiese steht. TR300

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Für die Kleinen: Jamara Ride-on Quad Protector

Auch Kindern macht Quadfahren unglaublich Spaß, außerdem fördert es die Orientierung und Geschicklichkeit der Kleinen. Falls du auf der Suche nach einem E-Quad für deinen Nachwuchs bist, ist das Ride-on Protector (99 × 65 × 67,5 Zentimeter) des bekannten deutschen Spielzeugherstellers Jamara eine gute Wahl – vorausgesetzt, dein Kind ist mindestens drei Jahre alt und wiegt höchstens 30 Kilogramm.

Preis: rund 300 Euro

Good to know: Dieses Kinder-E-Quad ist in verschiedenen Farben wie Rot, Grün, Orange oder Weiß erhältlich.

Ein kleines rotes E-Quad, auf das sich ein Junge setzen will.

Volle Quad voraus!

Nur wenige Fahrzeuge sorgen für so ein tolles Fahrgefühl wie E-Quads. Bislang richtet sich das Angebot hauptsächlich an Kinder und Jugendliche: Leistungsstarke Modelle, die auch über öffentliche Straßen und Feldwege fahren dürfen, sind noch recht rar gesät. Immerhin sind etliche E-Quads auch für Erwachsene ausgerichtet – wenn Eltern und Kinder sich mit dem Fahren abwechseln, hat die ganze Familie Spaß. Übrigens: Falls du das einmal ein großes, klassisch betriebenes Quad ausprobieren möchtest, kannst du auch eine betreute Tour buchen.

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