- El Gaucho: Bestes Fleisch über dem Münchner Viktualienmarkt
- Little London: Fleischgenuss im Angesicht der Queen
- The LOUIS Grillroom: Feines Fleisch trifft veganes Frühstück
- Der brenner: Großstadtgefühl an der Feuerstelle
- GRILL im Künstlerhaus: Marmor, Holz und Messing
- Steaks in München essen: Gern in modernem Ambiente
El Gaucho: Bestes Fleisch über dem Münchner Viktualienmarkt
Wer feinstes Steak in München will, kommt am El Gaucho kaum vorbei. Die Wurzeln des Restaurants liegen in Österreich: Familie Grossauer betrieb dort bereits drei Steakhäuser unter Küchendirektor Christof Widakovich, bevor sie 2014 eine Filiale in München eröffnete. Mit Erfolg: In Umfragen zu Münchens besten Steakhäusern liegt das Das El Gaucho stets auf einem der vordersten Plätze. Gespeist wird in modern-rustikalem Ambiente oder auf der sonnigen Terrasse mit Blick auf den legendären Viktualienmarkt im Herzen der Stadt.
Das Restaurant serviert feinstes bayerisches Dry Aged Beef und argentinisches Rindfleisch von Black-Angus-Rindern, auch nach Churrasco-Art – einem dünnen Cut mit besonderer Marinade. Zum Fleisch lassen sich unterschiedliche Soßen und Sides bestellen, zum Beispiel Trüffelmajo oder Pfefferrahmsoße – und Trüffelgnocchi oder Maistaschen.
Nice to know: Unter dem Titel „medium rare: Steak – die hohe Schule“ hat El-Gaucho-Küchenchef Christof Widakovich ein Kochbuch veröffentlicht, das die Kunst des Steakbratens beschreibt.
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Little London: Fleischgenuss im Angesicht der Queen
„Essen ist ein Bedürfnis, Genießen ist eine Kunst“: Diesem Ausspruch von François de la Rochefoucauld folgt das Little London. Auf einem amerikanischen Montague-Grill bereitet es hochwertiges Fleisch bei 928 Grad Celsius zu. Ob Entrecôte oder Porterhouse aus Nebraska, Black Angus T-Bone und Tomahawk aus Australien oder irischer Lammrücken: Die Steaks des britisch designten, außergewöhnlichen Restaurants direkt am Münchner Isartor sind ebenso lecker wie vielfältig.
Saisonale und überwiegend regionale Beilagen komplettieren die Steakgerichte. Die rustikale Bar im Eingangsbereich offeriert 250 Gin- und 120 Whiskysorten aus aller Welt. Alles unter den Augen der Queen, der vielleicht berühmtesten Gin-Liebhaberin der Welt, deren Porträt über den Gäst:innen wacht. Auch die Weinkarte überzeugt.
Nice to know: Die Lounges des Restaurants lassen sich auch für private oder geschäftliche Treffen mieten.
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The LOUIS Grillroom: Feines Fleisch trifft veganes Frühstück
Das Restaurant des LOUIS Hotel direkt am Viktualienmarkt ist stadtbekannt für sein veganes Frühstück. Doch The LOUIS Grillroom glänzt auch mit Fleischspezialitäten der besonderen Art: Rinderfilet oder Rib Eye vom bayerischen Rind, Bavette aus den USA, Kobe-Rind oder Karree vom Kalb. Auch Fischfans kommen hier auf ihre Kosten.
Dazu werden exquisite Weine ausgewählter Winzer:innen serviert, und in der LOUIS Sparkling Bar sind spritzige Schaumweine verschiedener Herkunft erhältlich. Exklusive Private Dining Rooms lassen sich für besondere Momente im Kreise der Familie oder für wichtige Business-Dinner anmieten. Ein weiteres Highlight ist die Dachterrasse, ein Ruhepol direkt in der Innenstadt Münchens: Hier können die Gäst:innen den Blick über den belebten Viktualienmarkt schweifen lassen.
Must-do: Das vegetarische T-Bone-Steak vom Blumenkohl probieren.
Die fünf Steak-Garstufen: Von bleu bis done
- Bleu: Das Steak ist in einem leichten Grauton angebraten. Innen kühl, komplett rot und roh.
- Medium rare oder englisch: in der Mitte rot. Diese Garstufe wird beim Filetsteak geschätzt.
- Medium oder rosa: Ein heißer, roter Kern umgeben von einer rosa Schicht. Die Kruste ist mittelbraun. Hervorragend bei fetteren Fleischsorten wie Roastbeef.
- Medium Well oder halbrosa: In der Mitte ist das Fleisch noch einen Hauch rosa.
- Well done: Das Steak ist innen und außen braun und hat eine appetitliche Kruste.
Der brenner: Großstadtgefühl an der Feuerstelle
In der denkmalgeschützten Säulenhalle des Marstalls in der Maximilianstraße unweit der Münchner Staatsoper vermittelt der brenner Großstadtgefühl. Der dreigeteilte Raum ist zeitlos elegant eingerichtet, der Grillbereich von der offenen Feuerstelle mitten im Raum geprägt. Hochwertige Dry-Aged-Fleischgerichte locken hier die Gäst:innen ebenso wie Fisch und verschiedene vegane Köstlichkeiten.
Im zweiten Bereich wird täglich hochwertige Pasta von Hand gefertigt, und die Bar im Lounge-Charakter lockt mit einem vielfältigen Angebot. Hier trifft Norditalien auf Süddeutschland und verbindet sich zur Kreation ganz besonderer Produkte, die täglich pur und unverfälscht auf den Teller kommen. Ein ausgewähltes Wein- und Cocktailangebot stellt sicher, dass sich auch durstige Kehlen laben können.
Nice to know: Der brenner bietet auch private oder geschäftliche Feiern für bis zu 50 Personen an.
GRILL im Künstlerhaus: Marmor, Holz und Messing
Cool, ohne steril zu wirken, und edel, ohne steif zu sein: Das ist der Anspruch des GRILL im Künstlerhaus am Lenbachplatz. Daran hat auch der Umbau des Restaurants und der Dachterrasse mit fantastischem Blick auf den Platz nichts geändert. Das Interieur, die Wand- und Barverkleidungen wurden mit hochwertigen Materialien wie grünem Verde-Marinace-Marmor, Messing, Holz und getönten Spiegeln neu gestaltet. Auch das Essen ist nach wie vor hervorragend.
Ob Beef Tartar, Wagyu-Burger oder Carpaccio vom irischen Hereford-Rind: Hier werden auch Klassiker modern interpretiert und auf Kundenwunsch zu individuellen Menüs zusammengestellt. Ausgewählte Beilagen und raffinierte hausgemachte Soßen begleiten die Gerichte. Dabei achten die Macher:innen stets auf saisonale Auswahl. Kein Wunder, dass die Münchner Prominenz aus Kultur, Wirtschaft und Sport sich hier gerne blicken lässt.
Nice to eat: Das australische Wagyu-Filet – äußerst zart, mit feinster Marmorierung.
Steaks in München essen: Gern in modernem Ambiente
Ähnlich wie in Berlin, Hamburg und Frankfurt geht auch in München der Trend weg vom klassischen, rustikalen, holzvertäfelten Steakhaus hin zum modern designten Genusstempel. Außerdem legen die Gastronom:innen zunehmend Wert auf nachhaltige, saisonale und regionale Produkte sowie eine umfangreiche Getränkeauswahl mit edlen Weinen, Craftbeer und Co. Und die Spezialist:innen für feine Küche wissen genau, wo die Tiere, deren Fleisch sie anbieten, herkommen und wie sie gehalten wurden.