- Grill Royal: Surf n’ Turf an der Spree
- The Brooklyn: Von den Weiden Nebraskas auf den Tisch
- Die Fleischerei: Alles dreht sich um Fleisch
- To The Bone: Wahre Grillkunst auf Italienisch
- Blackbeards: Texanische Fleischmesse in Prenzlauer Berg
- Steakhäuser in Berlin: Ein hohes Maß an Vielfalt
Grill Royal: Surf n’ Turf an der Spree
Im Grill Royal geht es vornehm zu. Kein Wunder, dass das Steakhaus in Berlin-Mitte direkt an der Spree ein Promi-Magnet ist. Berühmt-berüchtigt ist das Restaurant für sein Fleisch: Zwei Tonnen davon werden im Monat serviert. Neben den Grillgerichten wie Entrecôte aus Australien, Tomahawk vom kanadischen Black Angus, Chateaubriand aus Argentinien und Filet aus einheimischer biologischer Tierhaltung stehen auch Entenleber-Terrine und Holsteiner Landente auf der Fleischkarte.
Austern und verschiedene Köstlichkeiten vom Fisch sind ebenso im Angebot wie Pommes frites. Die sind handgemacht, herrlich kross und werden in großzügigen Mengen serviert. Alternativ gibt es sie auch auf Basis von Süßkartoffeln. In durchsichtigen Glaskühlschränken wird das Fleisch zur Schau gestellt und den Gäst:innen so der Mund wässrig gemacht. Wer in tollem Ambiente edel schmausen will, sollte frühzeitig reservieren.
Nice-to-know: Fischliebhaber:innen sollten die Plateau de fruits de mer für zwei Personen probieren – eine Mischung aus allerlei Köstlichkeiten aus den Tiefen des Meeres.
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The Brooklyn: Von den Weiden Nebraskas auf den Tisch
Im magischen Dreieck von KitKatClub, Jannowitzbrücke und Märkischem Museum befindet sich das The Brooklyn, das zu dem direkt daneben liegenden Boutiquehotel The Dude gehört. In diesem legendären Berliner Steakhouse werden Rib-Eye-, T-Bone- und Porterhouse-Steaks serviert. Die – so verspricht der Besitzer – stammen ausnahmslos von freilebenden Rindern, die sich auf den Weiden von South Dakota und Nebraska gestählt haben.
Das Fleisch wird in einem 850-Grad-Spezialgrill so richtig saftig und auf den Punkt genau zubereitet, dazu gibt es ausgesuchte frische Beilagen. Das Ambiente des Gewölbekellers ist freundlich und erinnert an die Atmosphäre eines britischen Clubs. Moderne Designakzente wie die verspiegelte Decke verleihen dem Restaurant ein modernes Flair. Im The Brooklyn erleben Steakfans Fine Dining in exklusiver, entspannter Atmosphäre.
Nice to know: Wer kein Fleisch, aber Fisch isst, sollte die Fjordforelle mit Rahmwirsing und Forellenkaviar kosten.
Die Fleischerei: Alles dreht sich um Fleisch
Die gelben Fliesen, die roten Bodenkacheln und die Bilder an den Wänden lassen die Geschichte erahnen, auf die die Fleischerei zurückblickt: genau, die einer Fleischerei. Der Name ist geblieben und das Produkt auch. Hier dreht sich alles um Fleisch. Allerdings wird mitten in Prenzlauer Berg nicht mehr geschlachtet, sondern serviert. Und das in seiner köstlichsten Form: Mit Paderborner Freilandhuhn, Simmentaler Rumpsteak oder Pommerschem Filet werden die Gäst:innen verwöhnt.
Für den größeren Hunger stehen Pommersches Chateaubriand (600 Gramm), Hochrippe vom irischen Hereford-Rind (900 Gramm) oder Tomahawk vom Südtiroler Alpenrind (1.000 Gramm) auf der Karte. Dazu werden Klassiker wie Pommes frites, auch von der Süßkartoffel, Gurkensalat oder Kartoffelstampf gereicht. Das Ganze im angenehmen Ambiente unter großen Kronleuchtern.
Nice-to-know: Auch für Veganer:innen ist gesorgt, zum Beispiel mit glasiertem Romanesco an Pastinakenpüree und Pilzjus.
BBQ-Weltmeister USA: Jeden Tag ein großes Stück Fleisch
To The Bone: Wahre Grillkunst auf Italienisch
Italiener:innen können in der Küche alles, aber Barbecue? An der Torstraße gibt es ein italienisches Restaurant, das beweist: Ja, selbst das.
Das To The Bone wird von Giacomo Mannucci geführt, der schon in Berlin-Schöneberg mit seinem To Beef Or Not To Beef sowohl Humor als auch wahre Grillkunst unter Beweis gestellt hat. Das neue Restaurant wirkt noch reifer. Neben hervorragenden Pastagerichten und köstlichen Antipasti werden auch japanisches Wagyu Ribeye, Rinderfilet und Bistecca Fiorentina der gleichen Güteklasse kredenzt.
Dazu tischt Mannucci unter anderem Sardellen mit Mangold, Röstkartoffeln mit Portobellopilzen (großer Zuchtchampignon) oder scharfen Apfelkürbis auf. Das Ambiente ist cool, die Einrichtung puristisch in dunklen Tönen mit stylishen Farbelementen. Die Speisen können auch an der langen Bar genossen werden. Mit der Weinkarte werden auch Kenner:innen glücklich.
Nice-to-know: Das Restaurant bietet auch köstliche fleischlose Speisen.
Blackbeards: Texanische Fleischmesse in Prenzlauer Berg
Im Stadtteil Prenzlauer Berg zelebriert Marco Esmaili seine tägliche Fleischmesse. Das holzvertäfelte, schummerige Blackbeards nimmt sich den Kult der Amerikaner:innen zum Vorbild und liefert ausgezeichnete Cuts wie Spareribs, Chicken Wings und Burger. Zart fallen sie vom Knochen und sind dabei so seidig glasiert, dass du dich im Rippchen spiegeln kannst.
Ob Beef-Ribs vom Prignitzer Weiderind, Spareribs in verschiedenen Größen, Beefburger oder Pastrami-Sandwich: Wer gerne in Fleisch beißt, ist im Blackbeards genau richtig. Auch bei den Beilagen geht’s texanisch zu: Coleslaw, Mac & Cheese, hausgemachte Farmer und Sweet Potatoe Fries werden in hoher Qualität zum Fleisch serviert. Vorsicht: Der Cheesecake zum Nachtisch kann süchtig machen.
Must-do: In den warmen Monaten draußen auf dem Gehweg essen und dem Partyvolk bei Chicken Wings und Bier beim Flanieren zusehen.
Steakhäuser in Berlin: Ein hohes Maß an Vielfalt
Steakhäuser und Burger-Restaurants liegen voll im Trend. Das ist in Berlin genauso wie in Hamburg, Frankfurt oder München. Vor allem in der Hauptstadt, wo sich eine große Vielfalt an Restaurants etabliert hat, sind die Einflüsse aus dem Mutterland des Steaks zu spüren. Dazu ein Craftbeer aus einer der zahlreichen Mikrobrauereien der Stadt, und der Abend kann beginnen.