- Le Moissonnier: Gourmet-Klassiker im Bistrogewand
- NeoBiota: High-Class-Leckereien von morgens bis abends
- Sahila: Weltreise für die Geschmacksknospen
- ITO: Vollendete japanische Esskultur
- Ox&Klee: Wie ein Feiertag für Gaumen und Sinne
Le Moissonnier: Gourmet-Klassiker im Bistrogewand
Seit weit mehr als 30 Jahren ist dieses Bistro ein Wallfahrtsort für Feinschmecker:innen, die in Köln wie Gott in Frankreich speisen möchten. Im Le Moissonnier gelingt es Küchenchef Eric Menchon, französische Küche mit anderen Esskulturen auf geniale Weise zu verbinden und dabei kulinarische Kunstwerke zu zaubern.
Der Lohn für sie viel konsequente Raffinesse: zwei Michelin-Sterne, mit denen in der Rheinmetropole nur noch ein weiteres Restaurant („Ox & Klee“) aufwarten kann. Trotz hoher Kulinarikweihen ist das Ambiente hier aber nicht unterkühlt, sondern laut, quirlig und auch ziemlich beengt – so wie du es aus den klassischen Bistros in Paris kennst.
Nice to know: Der Kultursender ARTE widmete dem Moissonnier unter dem Titel „Essen macht glücklich“ eine kleine Reportage, die spannende Insights bietet.
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NeoBiota: High-Class-Leckereien von morgens bis abends
Du hast Lust auf ein First-Class-Frühstück, wie du es in deinem Leben vermutlich nur selten genossen hast? Von Dienstag bis Samstag offeriert das mit einem Michelin-Stern gekrönte Restaurant NeoBiota Frühstücks- oder Brunchkreationen wie Armer Jan (eine Kombination von French Toast mit Himmel und Erde), Stolz der Queen oder Asia-Stulle – jeweils von 10 bis 15 Uhr.
Am Abend verwöhnen Sonja Baumann und Erik Scheffler ihre Gäst:innen dann mit Menüs, die zwischen vier bis acht Gängen variieren. Dabei setzen die zwei laut eigener Aussage auf moderne europäische Wohlfühlküche mit deutscher Handschrift. Die Atmosphäre ist entspannt und locker, das Restaurant verzichtet auf weiße Tischtücher oder Silberbesteck.
Must-do: Probiere unbedingt das rein vegane Menü auf Sterneniveau mit Kreationen wie Karotten-Algen-Flan mit Wasserminze, Pistazie und grünem Apfel.
Sahila: Weltreise für die Geschmacksknospen
Mit dieser Location ist die Kölner Gastroszene seit Anfang 2022 um eine Topattraktion reicher. Denn keine Geringere als Julia Komp, die 2016 zu Deutschlands jüngster Sterneköchin avancierte, erschuf das einzigartige Gastrokonzept des Sahila. Hier kannst du dich nämlich auf eine kulinarische Weltreise begeben.
Aktuell kombiniert das Küchenteam um Julia Komp Köstlichkeiten, die auf geschmackliche Einflüsse aus Frankreich, Japan, Indien oder dem Iran zurückgreifen. Das Ziel: Gäst:innen in andere Welten zu entführen. Und da es fast unendlich viele Länder gibt, die auf eine kulinarische Entdeckung warten, wechselt das Menü alles sechs Wochen.
Nice to know: Zum Sahila gehört auch die integrierte Mezze-Bar Yu*lia, in der du mediterrane und orientalische Klassiker schlemmen kannst. Ebenfalls superlecker – und weniger preisintensiv als das Menü-Restaurant.
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ITO: Vollendete japanische Esskultur
Als Spezialist für „Japanese Cuisine“ hat sich das ITO binnen kurzer Zeit zur Kölner Topadresse entwickelt, wenn es um Sushi & Co geht. Kein Wunder, denn Restaurantinhaber und Chefkoch Kengo Nishimi gilt als einer der besten Sushimeister Deutschlands. Und er weiß wie kaum ein anderer, worauf es ankommt, wenn es gilt, rohen Fisch auf höchstem Niveau zu Sashimi oder Nigiri Sushi zu verarbeiten.
Sojasoße aus der Flasche? Das kommt für den Meister absolut nicht infrage, er braut sie lieber selbst. Und falls du mal keine Lust auf Sushi hast: Auf dem Menü stehen auch warme Gerichte wie Black Cod oder Wagyu Beef. Im vorderen Bereich des im reduzierten Japan-Design gehaltenen Fine-Dining-Tempels kannst du übrigens dabei zusehen, wie die filigranen Köstlichkeiten entstehen.
Must-do: Wenn du gemeinsam mit deinem Lieblingsmenschen testen möchtest, wie unfassbar gut roher Fisch wirklich schmecken kann, dann probiere Kengos Variation für zwei. Mehr Sushi-Himmel geht nicht!
Ox&Klee: Wie ein Feiertag für Gaumen und Sinne
Schon der Panoramablick auf den Rheinauhafen, den das Ox&Klee seit seinem Umzug in das mittlere Kranhaus offeriert, ist ein Knaller. Eine frisch renovierte Top-Location, gepaart mit der innovativen Kreativität von Koch und Restaurantbetreiber Daniel Gottschlich: Das ist seit Jahren ein Garant für höchstes Niveau – und die zwei Michelin-Sterne unterstreichen das noch.
Vor allem die Soße vom Chef haben den Ruf, wahre Geschmacks-Tsunamis auszulösen. Zudem setzt Gottschlich ein Statement für Nachhaltigkeit, indem er zwischen März und August nur noch das komplett vegetarische Menü „Klee“ anbietet. Von August bis März kommen jedoch auch Fisch- und Fleischliebhaber:innen mit „Ox“ auf ihre Kosten.
Nice to know: Dank spezieller Licht- und Designeffekte und der Unterstützung eines Psychoakustikers erlebst du hier seit der Renovierung ein Fest für alle Sinne – auch die auditive Wahrnehmung wird stimuliert.