Austern, Hummer, Jakobsmuscheln: Die wichtigsten Facts zu Meeresfrüchten

Nahaufnahme einer Platte mit gemischten Meeresfrüchten, im Hintergrund ein Glas Weißwein vor Meereskulisse.
Redaktion AMEXcited
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Entspannt sitzt du auf der Terrasse des Restaurants und atmest salzige Seeluft, die untergehende Sonne hüllt den Himmel in zarte Farben. Zeit, den Tag mit einem exquisiten Dinner ausklingen zu lassen. Der Meeresfrüchtesalat auf der Karte klingt vielversprechend. Doch was genau zählt eigentlich zu den Meeresfrüchten? Die Antwort erfährst du hier.
  1. Grundsätzliches: Was sind Meeresfrüchte?
  2. Welche Meeresfrüchte gibt es?
  3. Top 7: Welche Meeresfrüchte sind besonders gesund?
  4. Wo gibt es die besten Meeresfrüchte?
  5. Gesund genießen mit Meeresfrüchten 
  6. FAQ: Häufige Fragen und Antworten 

Grundsätzliches: Was sind Meeresfrüchte?

Der Begriff „Meeresfrüchte“ bezeichnet eine breite Palette an essbaren Meerestieren. Ihnen gemein ist, dass sie keine Wirbelsäule besitzen. Zu den Meeresfrüchten zählen entsprechend Krustentiere und Weichtiere sowie einige weitere Meereslebewesen. Fische und andere im Wasser lebende Säugetiere gehören nicht zu den Meeresfrüchten.

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Der deutsche Begriff „Meeresfrüchte“ ist eine Lehnübersetzung vom italienischen „Frutti di Mare“.

Anders sieht es mit Blick auf den englischen Begriff „Seafood“ aus. Er ist deutlich weiter gefasst und bezieht alle essbaren Meereslebewesen mit ein – also auch Fische, andere Meeressäugetiere wie Wale sowie Algen.

Übrigens: Kaviar zählt selbst im englischen Sprachraum nicht zum „Seafood“. Der exklusive Stör-Rogen gilt vielmehr als eigenständige Delikatesse.

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Welche Meeresfrüchte gibt es?

Meeresfrüchte werden grundsätzlich in drei Kategorien unterteilt: Schalen- beziehungsweise Weichtiere, Krustentiere sowie sonstige Meeresfrüchte.

Schalen- beziehungsweise Weichtiere: Von Muscheln bis Seeschnecken

Zu den Schalen- beziehungsweise Weichtieren gehören beispielsweise essbare Muscheln und Wasserschnecken, aber auch Tintenfische und andere Kopffüßler wie Kalmare.

Während viele Muscheln als Delikatessen gelten, sind vor allem Austern, Jakobsmuscheln, Venusmuscheln und Miesmuscheln aus der gehobenen Küche nicht mehr wegzudenken. Ob in feinem Weißwein auf den Punkt gegart oder roh mit einem Spritzer Zitrone genossen: Muscheln sind in nahezu jeder Variation ein kulinarisches Highlight.

Ähnlich ist es mit Kopffüßlern wie Kalmaren, die mariniert, gekocht oder auch gebraten in vielen Gerichten eine tragende Rolle spielen. Seeschnecken wie Abalonen und Wellhornschnecken finden sich in diversen französischen sowie ostasiatischen Spezialitäten.

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Austern mit Zitrone auf Eis in einer Schale in einem Restaurant.

Krustentiere: Von Hummer bis Garnelen

Im Gegensatz zu Schalen- und Weichtieren weisen Krustentiere ein Außenskelett aus Chitin auf. Der Panzer macht Hummer, Langusten und andere Krebstiere oft zu einer kleinen Herausforderung auf dem Teller. Werden Lobster nicht bereits aufgebrochen serviert, brauchst du daher beispielsweise eine Hummerzange, um an das delikate Fleisch zu gelangen.

Deutlicher einfacher zu genießen sind Garnelen und der hummerähnliche Kaisergranat. Während Garnelen auch als Shrimps, Gambas oder Crevetten auf der Speisekarte geführt werden, findest du den Kaisergranat oft unter der Bezeichnung „Scampi“ im Menü.

Must-know: Du möchtest deinem Besuch etwas Besonderes bieten? Mit etwas Know-how lässt sich Hummer auch gut auf dem eigenen Grill zubereiten.

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Sonstige Meeresfrüchte: Von Quallen bis Seegurken

Alle Meeresfrüchte, die sich nicht eindeutig den Schalen- beziehungsweise Weichtieren oder den Krustentieren zuordnen lassen, fallen in diese Kategorie. Zu den sonstigen Meeresfrüchten zählen etwa Quallen, Seeigel und Seegurken.

Seegurken gelten vor allem in Asien als ausgesprochene Delikatesse und werden zu hohen Preisen gehandelt.

Must-know: Dank der ihnen zugeschriebenen gesundheitlichen Vorzüge werden Seegurken auch als „Ginseng der Meere“ bezeichnet.

Top 7: Welche Meeresfrüchte sind besonders gesund?

Meeresfrüchte sind nicht nur schmackhaft, sondern auch überaus gesund. Unter anderem sind Muscheln, Krebse und Kalmare reich an:

Omega-3-Fettsäuren sind bekannt für ihre positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System und das Gehirn, zudem besitzen sie entzündungshemmende Eigenschaften.

Die in Meeresfrüchten enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe unterstützen die allgemeine Gesundheit und das Immunsystem. Zugleich sind Meeresfrüchte kalorienarm – optimal für eine ausgewogene Ernährung.

Hinweis: So gesund Meeresfrüchte grundsätzlich auch sind, jeden Tag sollten sie nicht auf deinem Menü stehen, denn ein übermäßiger Verzehr kann unter anderem zu Verdauungsproblemen führen.

Verschiedene Meeresfrüchte auf kleinen Tellern auf einem Tisch in einem Restaurant.

Die folgenden Meeresfrüchte gelten als besonders gesund. Meist reicht eine Portion aus, um den Tagesbedarf an den genannten Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen mehr als ausreichend zu decken.

Austern: Zink und B-Vitamine en masse

Austern enthalten unter anderem große Mengen an Zink und B-Vitaminen, darunter das wichtige Vitamin B12. Außerdem viel Vitamin D sowie Omega-3-Fettsäuren.

100 Gramm rohe Austern enthalten:

Abalone: Wertvolle Jodlieferantin

Abalonen warten mit besonders viel Jod auf. Schon eine einzelne, durchschnittlich große Abalone enthält etwa 95 Milligramm des gesunden Mineralstoffes und damit ein Vielfaches des durchschnittlichen Tagesbedarfs.

100 Gramm Abalone enthalten:

Tintenfisch: Reich an Omega-3-Fettsäuren

100 Gramm gegarter Tintenfisch enthalten durchschnittlich:

Aufsicht eines zubereiteten Tintenfisches auf einem schwarzen Küchenbrett, daneben eine gebackene Kartoffel.

Was empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung? 

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) empfiehlt für gesunde Erwachsene die folgenden Mengen Vitamine und Mineralstoffe als Tagesdosis:
  • Zink: 11 bis 16 Milligramm (für Männer) beziehungsweise 7 bis 10 Milligramm (für Frauen), abhängig von der sonstigen Ernährung
  • Selen: 70 Mikrogramm (für Männer) beziehungsweise 60 Mikrogramm (für Frauen)
  • Vitamin B12: 4 Mikrogramm (unabhängig vom Geschlecht)
  • Folsäure: 300 Mikrogramm (unabhängig vom Geschlecht)
  • Vitamin D: 20 Mikrogramm (unabhängig vom Geschlecht)
  • Vitamin A: 850 Mikrogramm (für Männer) beziehungsweise 700 Mikrogramm (für Frauen)
  • Jod: 200 Mikrogramm (unabhängig vom Geschlecht)

Kalmar: Viel Zink und Vitamin B12

Ob mediterrane oder asiatische Küche: Kalmare – oder auch Calamari – gehören zu den beliebtesten Meeresfrüchten. Neben dem milden Geschmack spricht der hohe Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen für die Kopffüßler.

100 Gramm gekochter Kalmar enthalten unter anderem:

Garnele: Astaxanthin als Besonderheit

Die aparte rosa Färbung, die Garnelen nach dem Garen annehmen, wird durch das in ihnen enthaltene Antioxidans Astaxanthin verursacht. Astaxanthin gilt als eines der stärksten Antioxidantien überhaupt und ist überaus gesund, etwa für die Augen und das zentrale Nervensystem. Zudem steckt viel Vitamin B12, Zink, Folsäure sowie Eiweiß in den leckeren Meeresfrüchten.

Auf 100 Gramm rohe Garnelen verteilen sich:

Gebratene Garnelen auf einem Spieß auf einem Teller, garniert mit Zitronenstücken.

Herzmuschel: Besonders viel Folsäure

Herzmuscheln bestechen durch ihren leicht süßlich-salzigen Geschmack und werden unter anderem gerne mit Pasta zubereitet.

100 Gramm Herzmuscheln enthalten:

Venusmuschel: Große Mengen an Zink, Selen und Vitamin B12

Venusmuscheln enthalten unter anderem viel Zink, Selen und Vitamin B12.

In 100 Gramm Venusmuscheln stecken:

Aufsicht einer Schale mit Spaghetti und Venusmuscheln auf einem Holztisch.

Wo gibt es die besten Meeresfrüchte?

Möchtest du erlesene Gerichte mit Meeresfrüchten genießen, hast du dazu in diversen Ländern die Möglichkeit. Besonders bekannte für ihre maritime Küche sind unter anderem:

In Europa: Teufelskrabbe und Spaghetti allo Scoglio probieren

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Eine gekochte Krabbe in roter Chilisoße auf einem schwarzen Teller, garniert mit Salatblättern.

Gesund genießen mit Meeresfrüchten

Ob gedünstet, gegrillt, roh oder mariniert: Meeresfrüchte sind auf nahezu jede Art zubereitet eine Gaumenfreude. Umso schöner, dass Muscheln, Hummer und Tintenfische zugleich mit diversen gesunden Inhaltsstoffen aufwarten.

Von essenziellen Omega-3-Fettsäuren über wichtige Vitamine wie Vitamin B12 bis hin zu Mineralstoffen wie Zink und Selen: All sie sind in Meeresfrüchten in teils so hoher Dosierung enthalten, dass du schon mit einer kleinen Portion ein Vielfaches deines Tagesbedarfs zu dir nimmst.

Am besten munden Meeresfrüchte bekanntlich dort, wo sie herkommen. Lass es dir im Urlaub am Meer gutgehen und bestell dir in einem schönen Restaurant eine Portion Austern, Hummer, Calamari oder wonach auch immer es dich gelüstet.

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FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Was sind Meeresfrüchte?
Meeresfrüchte sind generell essbare Meereslebewesen ohne Wirbelsäule. Fische und andere Meeressäuger gehören somit nicht dazu, wohl aber Muscheln, Hummer und Seeschnecken.
Welche Meeresfrüchte gibt es?
Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Kategorien von Meeresfrüchten: Krustentiere, Schalen- beziehungsweise Weichtiere sowie sonstige Meeresfrüchte. Zu den Schalen- und Weichtieren zählen beispielsweise alle essbaren Muscheln sowie Tintenfische. Krustentiere wiederum sind etwa Hummer und Krabben. In den Bereich „Sonstiges“ fallen Seeigel, Quallen und Seegurken.
Wie gesund sind Meeresfrüchte?
Meeresfrüchte helfen, dich gesund und ausgewogen zu ernähren, denn sie sind kalorienarm, enthalten dafür aber jede Menge Proteine und Spurenelemente, essenzielle Fettsäuren sowie Vitamine und Mineralstoffe.

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