- Espresso Tonic: Ein „Restedrink“ aus Schweden
- Wie schmeckt ein Espresso Tonic?
- Rezept und Zubereitung eines Espresso Tonic
- Espresso Tonic: Erquickende Alternative zu alkoholhaltigen Cocktails
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Espresso Tonic: Ein „Restedrink“ aus Schweden
Manchmal ist es offenbar von Vorteil, wenn auf einer Party die Getränke ausgehen. So soll es sich im Jahr 2007 im schwedischen Helsingborg zugetragen haben, als durstige Feiernde zu später Stunde nach einer Erfrischung suchten. In ihrer Not mixten sie übriggebliebenes Tonic Water mit Espresso und ein wenig Sirup – dieses Ereignis gilt als die Geburtsstunde des heutigen Trendgetränks Espresso Tonic. Allerdings gibt es auch andere Zungen, die behaupten, der Drink sei in der Trendmetropole New York entstanden.
Auch wenn sich der alkoholfreie Drink in den deutschen Großstädten schon seit ein paar Jahren in angesagten Bars bestellen lässt, ist er doch erst seit dem Sommer 2024 zum absoluten Trendcocktail mutiert. Der Hype ist riesig – zurecht?
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Wie schmeckt ein Espresso Tonic?
Erst einmal mag die Kombination aus Tonic Water und Espresso merkwürdig anmuten – doch es sei dir empfohlen, die Mixtur einfach mal zu probieren. Die meisten Befürworter loben das Zusammenspiel zwischen dem herben Aroma sowie der dezenten Süße des Tonic Waters und dem fruchtigen, ebenfalls leicht herben Espresso. Mittlerweile bieten die bekannten Hersteller von Tonic Water allesamt eine Dry-Variante an, die weniger süß schmeckt und ideal zu diesem Mocktail passt.
Im Gegensatz zu anderen Cocktails, die mit Kaffeeprodukten kreiert werden, schmeckt Espresso Tonic sehr erfrischend, da hier keinerlei Milch oder Sahne verwendet wird. Also auch Veganer:innen können hier guten Gewissens zuschlagen.
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Rezept und Zubereitung eines Espresso Tonic
Wie bei vielen Cocktails sind auch die Varianten des Espresso Tonic mittlerweile vielfältig, doch die Grundmixtur besteht aus nur drei Zutaten: Tonic Water, Espresso und Eiswürfel. Im Regelfall wird das Glas zunächst mit Eiswürfeln gefüllt, danach das Tonic Water aufgegossen. Abschließend wird der leicht abgekühlte Espresso vorsichtig auf die Eiswürfel aufgegossen, das verhindert ein Aufschäumen des Getränkes und ein Vermischen der Zutaten.
So bilden sich zwei Schichten, die viele Liebhaber:innen des Espresso Tonics auch nicht durch Umrühren auflösen, sie genießen erst den Espresso und dann die langsame Vermischung der Aromen, ehe die letzten Schlucke sehr Tonic-lastig sind. Genau diese aus Eis bestehende Barriere sorgte wohl auch für den Hype um dieses Getränk: Es macht sich optisch auf einem Schnappschuss in den sozialen Medien einfach besser als andere Longdrinks.
Das Verhältnis von Tonic Water und Espresso sollte etwa eins zu vier betragen, also zu 150 Milliliter Tonic Water passt ein doppelter bis dreifacher Espresso. Fruchtige, wenig bittere Espressobohnen passen ideal, da die Bitternote des Drinks ja schon durch den Dry Tonic ins Glas kommt.
Einige Baristas veredeln den Drink noch mit einer Zitronenscheibe, etwas Minze oder einer Grapefruit, und natürlich kannst du den Espresso Tonic auch in einer alkoholischen Version trinken, etwa mit Gin oder Orangenlikör verfeinert.
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Espresso Tonic: Erquickende Alternative zu alkoholhaltigen Cocktails
Ein Espresso Tonic sieht nicht nur gut aus, der Drink ist an Sommertagen dank des enthaltenen Koffeins und der nur leichten Süße eine belebende Erfrischung. Und er lässt sich aufgrund der wenigen Zutaten auch problemlos zu Hause zubereiten.
Bist du auf der Suche nach weiteren Inspirationen? Dann folge doch dem einen oder anderen Prominenten, die eigene Star-Drinks kreiert haben. Oder probiere mal einen Shrub, ein weiteres erfrischendes Trendgetränk für Sommertage.
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