- Umfassend planen
- Wege im Garten erhellen
- Licht auf Terrassen und Sitzplätzen
- Die Inszenierung des Gartens
- Beete ins rechte Licht rücken
- Büsche und Bäume anstrahlen
- Die richtige Lichtfarbe für den Garten
- Stimmungsvoll hell
Umfassend planen
Bevor du deinen Garten erleuchtest, solltest du dir genau überlegen, welche Lichtquellen du wo und zu welchem Zweck einsetzen willst. Stell dir also zum Beispiel folgende Fragen:
- Wo halten meine Familie und ich uns am liebsten auf?
- Welche Beleuchtung will ich zur Dekoration nutzen?
- Welche Leuchten brauche ich für die Sicherheit?
- Welche aus dem Haus gut sichtbaren Gartenbereiche will ich im Dunkeln erhellen?
Im zweiten Schritt geht es um die konkrete Planung – und damit auch um technische Fragen, unter anderem:
- Wo befinden sich Außensteckdosen?
- Müssen Kabel verlegt werden?
- Ist es sinnvoll, Steckdosensäulen zum Anschluss mehrerer Leuchten und anderer Geräte aufzustellen?
- Sind mobile Außensteckdosen mit Erdspieß sinnvoll? Damit kannst du die Gartenbeleuchtung variieren und an die Saison anpassen.
Good to know: Kabellose Solarleuchten sind eine gute und umweltfreundliche Alternative zu Modellen, die ans Stromnetz kommen. Die Solarmodelle haben zwar weniger Leuchtkraft, können den Garten aber bis zu zwölf Stunden erhellen – je nachdem, wie lange und intensiv die Sonne sie beschienen hat.
Unbegrenzt Punkten
Grenzenlos belohnen:
- Zahlen mit Punkten: Deine Punkte machen es möglich oder begleiche Kartentransaktionen einfach nachträglich mit Punkten.
- Reisen: Erkunde die Welt. Ob Punktetransfer zu Airline-/Hotel-Partnern, Prämienflüge oder Online-Reise-Service von American Express – du hast die Wahl.
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- Spenden: Tue Gutes und setze Punkte für einen guten Zweck ein.
Wege im Garten erhellen
Beim Beleuchten von Hauseingang, Einfahrt, Stufen oder Wegen stehen Orientierung und Sicherheit im Vordergrund. Für diese Zwecke ist helles Licht mit eher kalt-weißer Lichtfarbe (etwa 10.000 Kelvin) zu empfehlen. Gut geeignet für die Einfahrt und auf Wegen sind Pollerleuchten, die ihr Licht nach unten abstrahlen und deshalb nicht blenden. Dabei haben sie auch eine ästhetische Funktion, denn sie strukturieren den Garten. Falls du mehrere solche Lampen aneinanderreihst, wird die Größe des Gartens im Dunkeln erfahrbar.
Moderne LED-Lampen haben die Möglichkeiten der Gartenbeleuchtung erweitert. Sie ermöglichen unterschiedlichste Lichtstimmungen. Außerdem sparen sie Energie (bis zu 80 Prozent gegenüber herkömmlichen Leuchtmitteln) und sind deutlich langlebiger.
Good to know: An Stellen, an denen nicht ständig Licht gebraucht wird, sind Bewegungsmelder sinnvoll. Sie schrecken auch Einbrecher ab, gerade in schwer einsehbaren Bereichen.
Licht auf Terrassen und Sitzplätzen
Ästhetik und Funktionalität spielen bei der Beleuchtung von Terrassen und Sitzplätzen Hand in Hand. Wenn warme Sommerabende dazu einladen, bis zu später Stunde auf der Terrasse oder im Garten zu sitzen, ist eine angenehme Allgemeinbeleuchtung notwendig. Außenleuchten an der Hauswand oder Gartenmauer sind dafür das Mittel der Wahl.
Stimmungsvoll wird die Atmosphäre, wenn verschiedene kleine Leuchten hinzukommen, die Lichtinseln schaffen. Inzwischen sind Innen- und Außenlampen oft kaum noch zu unterscheiden. Auch kleine tragbare Akkulampen, die an vielen Plätzen einsetzbar sind, gibt es in anspruchsvollem Design.
Good to know: Öllampen, Windlichter, Lichterketten oder Fackeln schaffen eine stimmungsvolle Außenbeleuchtung rund um den Sitzplatz im Garten oder auf der Terrasse. Sie sind perfekt für die Party oder den romantischen Abend zu zweit geeignet.
Sicherheit bei Gartenleuchten
Die Inszenierung des Gartens
Nicht nur mit Rücksicht auf den Nachbar:innen gilt bei der Gartenbeleuchtung: Weniger ist mehr. Flutlicht im Garten ist nicht attraktiv. Einige gezielte Akzente, das Spiel mit Licht und Schatten lassen ihn dagegen auch im Dunklen aufblühen. Dafür kannst du Standleuchten, kleine Strahler und Bodenleuchten kombinieren: So kommen Baumkronen oder Gräser, die sich im Wind wiegen, gut zur Geltung. Licht im Garten macht laue Sommerabende noch schöner, im Winter ist der Blick von innen auf einen harmonisch beleuchteten Garten Balsam für die Seele.
Nice to know: Besonders faszinierend und beruhigend sind in Licht getauchte Wasserspiele. Für Teiche gibt es spezielle Unterwasser-, Schwimm- und Uferleuchten.
Nerdpedia
Beete ins rechte Licht rücken
Beete setzt du mit einem Mix unterschiedlicher Lichtquellen optimal in Szene. Punktuelle Strahler verleihen Weite und geben Tiefe. Dekorleuchten in Kugel- oder Würfelform setzen Akzente und sehen auch tagsüber attraktiv aus. Das diffusere Licht von Solar-Stableuchten führt in der Kombination mit der helleren LED-Gartenbeleuchtung zu einer besonders effektvollen Lichtstimmung. In Staudenbeeten sind verstellbare Spots sinnvoll – sie können mit den Pflanzen „wachsen“. Bodenleuchten erzeugen abwechslungsreiche Lichtpunkte im Beet oder auf dem Rasen.
Nice to know: Diffuse Lichteffekte erreichst du mit Lichtpollern, die zwischen den einzelnen Pflanzen hindurchscheinen. So entsteht ein faszinierendes Spiel aus Licht und Schatten.
Büsche und Bäume anstrahlen
Für das Beleuchten von Bäumen, Büschen, Bambus oder hohen Gräsern sind nach oben gerichtete Gartenstrahler ideal – am besten solche, die nicht fest installiert sind und sich umsetzen lassen. So kannst du immer wieder andere Bereiche des Gartens in den Mittelpunkt stellen und die Aufmerksamkeit etwa auf gerade blühende Bäume und Sträucher lenken.
Grundsätzlich gilt: Der Austrittswinkel des Lichts bestimmt, wie Bäume im Dunkeln zu Geltung kommen. Für kleine breite Bäume sind Leuchten mit breitem, für hohe und schmale Bäume solche mit schmalem Lichtaustritt zu empfehlen. Bodeneinbauleuchten setzen Sträucher, Büsche und Gräser faszinierend in Szene.
Good to know: Bäume kannst du stimmungsvoll mit Lichterketten beleuchten, nicht nur auf Gartenpartys oder zur Weihnachtszeit.
Die richtige Lichtfarbe für den Garten
Leuchtmittel mit einer Farbtemperatur von 3.000 Kelvin tauchen Terrasse & Co. in ein angenehm warmes, weißes Wohlfühllicht, der Garten wird zum zweiten Wohnzimmer. Für reine Funktionsleuchten, zum Beispiel für die Wegbeleuchtung oder die Einfahrt, ist eine universalweiße Lichtfarbe von 4.000 Kelvin besser geeignet. Im Inneren entspricht das einer angenehmen Arbeitsbeleuchtung. Bei unterschiedlichen Lichtbedürfnissen ist es praktisch, dimmbare Gartenbeleuchtung einzusetzen.
Good to know: Auch die Gartenbeleuchtung lässt sich smart per Handy oder Sprachsteuerung bedienen. Die verbreitetsten Funkstandards im Smartphone sind derzeit Z-Wave, ZigBee und EnOcean, auch die Übertragung per WLAN oder Bluetooth ist möglich. Lasse dich am besten beraten, welche Variante für deine Bedürfnisse geeignet ist.
Shoppen und gleichzeitig sparen
Stimmungsvoll hell
Wie im Haus ist es auch im Garten sinnvoll, einen gelungenen Mix aus Allgemeinbeleuchtung und geschickt gesetzten Akzenten zu schaffen. Sitzplätze solltest du funktional und stimmungsvoll erhellen, im Garten selbst dagegen dekorative Bäume, Büsche und Beete in Szene setzen. Dabei hilft ein Zusammenspiel von Wandleuchten, Strahlern und kleinen mobilen Leuchten. Falls du eine Gartenparty feiern willst, kannst du Lichterketten, Lampions und Windlichter installieren.
Denke auch an den Style: Die ausgewählten Lampen sollten mit dem Stil deines Hauses und des Gartens harmonieren. Moderne Designerlampen passen zum Neubau, verschnörkelte schmiedeeiserne Modelle eher zur historischen Villa. Und natürlich kannst du deinen Gartenaufenthalt noch mit vielen weiteren praktischen und schicken Gegenständen versüßen, zum Beispiel mit einem Whirlpool , einer Gartensauna oder einem Gartenbett.