- Jena: Das älteste Planetarium der Welt
- Berlin: Repräsentationsbau mit Kinderprogramm
- Hamburg: Kosmischer Wasserturm
- Wolfsburg: 10.000 VW-Golf für ein Planetarium
- München: Planetarium auf Ebene 6
- Solingen: Sternenwelt im Kugelgasbehälter
- Lernen wird in Deutschlands Planetarien unterhaltsam
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten zu Planetarien in Deutschland
Jena: Das älteste Planetarium der Welt
Hättest du’s gewusst? Das älteste Projektionsplanetarium der Welt steht in Deutschland. Am 18. Juli 1926 öffnete es erstmals die Türen zu seinem Kuppelsaal: das Zeiss-Planetarium in Jena. Am Bau war unter anderem die Technologiefirma Carl Zeiss beteiligt.
Heute bietet es eine hochaufgelöste 360-Grad-Video-Kuppelprojektion, die der Realität sehr nahekommt und zu den besten ihrer Art gehört, sowie einen galaktischen 64-Kanal-Surroundsound. Neben Vorträgen zur Astronomie gibt es unterschiedlichste Wissens- und Unterhaltungsshows.
Must-do: Ein Mondscheindinner mit Vier-Gänge-Menü unter den mehr als 9.000 funkelnden Sternen der Kuppel des Zeiss-Planetariums.
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Berlin: Repräsentationsbau mit Kinderprogramm
Ein Großplanetarium der Extraklasse steht in Berlin: das Zeiss-Großplanetarium mit 23-Meter-Kuppel, mehreren Zeiss-Projektoren, 3D-Sound- und Lasershow-Anlage. Es gilt als Europas größtes und modernstes Wissenschaftstheater und ist einer der letzten Repräsentationsbauten der DDR anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins 1987.
Wie die beiden anderen Planetarien Berlins, die Archenhold-Sternwarte und das Planetarium am Insulaner mit der Wilhelm-Förster-Sternwarte, wird es von der Stiftung Planetarium Berlin als Teil eines umfassenden Bildungsangebots für Jung und Alt betrieben.
Must-do: Eine Kindershow besuchen. Das Zeiss-Großplanetarium bietet ein umfangreiches Programm für die Kleinen.
Berlin entdecken, Vorteile genießen
Hamburg: Kosmischer Wasserturm
Besuchst du Hamburg, solltest du das Planetarium im historischen Wasserturm im Stadtpark nicht verpassen. 1930 wurde es in Betrieb genommen und ist heute das meistbesuchte Großplanetarium Deutschlands.
Der von 1912 bis 1915 erbaute Wasserturm ist rund 65 Meter hoch und wurde bis 1924 als solcher genutzt. Danach fand ein aufwendiger Umbau statt. Heute ist die Technik auf dem neuesten Stand. Unter anderem sorgt der „kugelige“ Sternenprojektor Zeiss Universarium 9 für einen täuschend echten Sternenhimmel und 360-Grad-Shows, unterstützt von 3D-Sound und Laseranlage.
Nice to know: Von der Außenterrasse in 40 Metern Höhe hast du einen beeindruckenden Blick über den Stadtpark und die Hansestadt Hamburg.
Planetarium und Sternwarte: Ein gutes Team
Wolfsburg: 10.000 VW-Golf für ein Planetarium
Das Planetarium Wolfsburg gehört zu den zehn größten Planetarien in Deutschland und wurde 1983 eröffnet. Entstanden ist es durch einen Vertrag der Volkswagen AG mit der DDR: 10.000 Golf-Modelle wurden in die DDR geliefert – und VW bekam dafür einen Planetariumsrohbau und einen Planetariumsprojektor der VEB Carl Zeiss aus Jena.
1978 schenkte VW das Planetarium der Stadt Wolfsburg. Heute steht es mitten im Bürgerpark, in der Nähe der Kulturmeile, und lädt mit modernster Technik zu Sternstunden ein. Apropos Technik: Nicht weit entfernt befindet sich auch das Science Center Phaeno.
Nice to know: Im Foyer des Planetariums ist ein Weltraumlabor eingerichtet. Mithilfe von Touchscreens an der Wand und an einem Touchtisch kannst du auf eigene Faust in die Astronomie eintauchen und Sterne, Sonne sowie Planeten erkunden.
Nerdpedia
München: Planetarium auf Ebene 6
Das Deutsche Museum München vermittelt auf vielen Ebenen Wissen – in Dauerausstellungen, mit einer Sternwarte und dem Planetarium München auf Ebene 6. Mehrmals täglich erstrahlt an der Kuppel täuschend echt der Sternenhimmel und wird in Vorträgen lebendig erklärt.
Der Sternenprojektor Zeiss-Skymaster ZKP4 ahmt Sterne- und Planetenbewegungen nach und macht Reisen von bis zu 13,7 Millionen Lichtjahren an die Grenze des beobachtbaren Universums möglich. Kurz gesagt: Das Planetarium auf Ebene 6 ist „die Krönung“ der Astronomie-Ausstellung auf Ebene 3, 4 und 5.
Ebene 3 bis 5: Astronomie-Ausstellung
Auch in der Dauerausstellung „Astronomie“ auf den drei Ebenen direkt unter dem Planetarium dreht sich alles um Sterne und Planeten. Vermittelt wird Wissen aus der Astrophysik, über Instrumente, unser Sonnensystem und seine Planeten, Großstrukturen im Universum und aus der Kosmologie.
Die Ausstellung ist Teil der größten naturwissenschaftlich-technischen Sammlung der Welt, die etwa 28.000 Exponate aus den Bereichen Naturwissenschaft und Technik umfasst.
Must-do: Folge dem Pfad der Sonnenuhren und besuche auch den Sonnenuhrengarten gleich neben der Terrasse des Planetariums.
Solingen: Sternenwelt im Kugelgasbehälter
Neben all den Superlativen gibt es auch einige kleine, feine und ungewöhnliche Planetarien in Deutschland, zum Beispiel das Galileum Solingen in Nordrhein-Westfalen, das im Juli 2019 eröffnet hat.
Es ist weltweit das einzige Planetarium, das in einen stillgelegten Kugelgasbehälter eingebaut wurde. Dabei handelt es sich um einen kugelrunden Druckbehälter, der einst zur Speicherung von Gas diente. Als Leuchtturmprojekt eines Stadtteilentwicklungskonzepts ist es einer von drei außerschulischen Lernorten der Region und zugleich Begegnungsstätte und Veranstaltungsort.
Nice to know: In direkter Nachbarschaft zum Planetarium ist auch die Solinger Sternwarte eingezogen. Aufgrund des begrenzten Raums ist sie für die Öffentlichkeit zwar nur selten zugänglich, aber bei astronomischen Ereignissen werden die Teleskopbilder direkt ins Planetarium übertragen.
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Lernen wird in Deutschlands Planetarien unterhaltsam
Deutschlands Planetarien sind wahre Schatzkammern, in denen du Wissen sammeln, dich bestens unterhalten lassen und dabei in äußerst bequemen Sitzen relaxen kannst. Die meisten Planetarien zaubern einen täuschend echten Sternenhimmel an ihre Kuppeln und erschaffen mit jeder Menge Hightech großartige Shows. So fließt das neue Wissen fast nebenbei in deinen Kopf. Ein Besuch lohnt also – ob zu einem Vortrag, dem Kinderprogramm für die Kleinen oder einem stilechten Mondscheindinner.
Auch beim Essen darfst du ruhig mal nach den Sternen greifen. Zum Beispiel in einem der Sternerestaurants hierzulande, die einen gelungenen Abschluss deines Besuchs im Planetariums bieten.
Als Inhaber:in einer Platinum Card kannst du in mehr als 2.000 Partnerrestaurants dein jährliches Restaurantguthaben von 150 Euro einlösen.